Jubiläumsempfang
- 60 Jahre HVO
am
24. September 2011
|
|
|
Der
Vorsitzende des Heimatvereins Odenkirchen Rolf Lüpertz (re.)
begrüßte in der Burggrafenhalle die zahlreich erschienenen
Vereinsmitglieder zum Jubiläumsempfang aus Anlass des
60-jährigen Bestehens des Vereins. Besonders hieß er willkommen
Oberbürgermeister Norbert Bude mit Gattin, Bezirksvorsteher Karl
Sasserath mit Gattin (vordere Reihe), die Ratsmitglieder Monika
Schuster und Dietmar Kirchner sowie die anwesenden Schulleiter. |
|
|
Oberbürgermeister
Norbert Bude hob hervor, dass den Gründungsvätern des Vereins die
Heimat besonders am Herzen gelegen habe; sie wussten, dass es ohne
Heimat keine Zukunft gibt. Und er zitierte Peter Ustinov: "Die
einzige Heimat, die zählt, ist das zivilisierte Benehmen”.
Man
könne erleben, wie wichtig der Heimatverein für Klima und
Lebensgefühl in Odenkirchen sei. Als Mutter aller Odenkirchener Vereine
sei er wie ein schützendes Dach.
Ein
Beweis für die gute Vereinsarbeit sei die Tatsache, dass der
Heimatverein in den 60 Jahren nur vier Vorsitzende gehabt habe.
Besonders hob er die Verdienste von Emil Knour hervor, der den Verein
"gefühlte 100 Jahre" (von 1980 bis 2003) erfolgreich geführt
habe. Er sei eben ein echtes Odenkirchener Original.
Bude
schloss mir den Worten: "ich wünsche meinem Heimatverein alles
Gute". |
|
|
|
Für
eine gute, abwechslungsreiche Unterhaltung war bestens gesorgt. Die
Tanzformation "Irish Dance" unter der Leitung von Jürgen Henk
präsentierte mit "Feet in Motion" eine hervorragende
Darbietung, die viel Applaus erntete. Im
Jahr 2005 gründete Henk die "Füße in Bewegung - School of Irish
Dance" als Mitglied der World Irish Dance Association. Heute
gibt es dort etwa 80 Kinder und Erwachsene (Alter 8 bis 50) in 6 Klassen
und eine getrennte Show-Formation im TSC Rheindahlen.
mehr
unter: www.irish-dancing.de/dancers/dancer_67.html
Im
rechten Bild überreicht die Geschäftsführerin des Heimatvereins,
Henny Scholz, ein Dankeschön an Jürgen Henk. |
|
|
Bezirksvorsteher
Karl Sasserath betonte, dass die Mitglieder des Heimatvereins für die
Schaffung der Identität Odenkirchens höchste Anerkennung verdienen.
Zurückschauend könne man die Gründer für ihre Weitsicht im Jahre
1951 nur beglückwünschen.
Beständigkeit,
Harmonie und Fleiß seien die wesentlichen Merkmale der 60-jährigen
Vereinsarbeit gewesen. Henny und Werner Scholz seien für ihr großes
Engagement besonders zu danken.
Odenkirchen
könne zu Recht stolz auf seinen Heimatverein sein. Er leiste einen
hevorragenden Beitrag zu vielfältigen, lebenswerten Aktivitäten.
Er habe die Notwendigkeit seiner Existens bewiesen.
Er
hoffe, dass wir im Jahre 2026 gemeinsam sagen können: "Der
Heimatverein war gut, ist gut und bleibt gut für Odenkirchen." |
|
|
|
Werner
Scholz hatte in aufwendiger, akribischer Kleinarbeit eine
PowerPoint-Präsentation über "60 Jahre HVO" erstellt. Mit
400 Fotos auf 200 Folien bot er einen eindrucksvollen, repräsentativen
Querschnitt der vielfältigen 60-jährigen Vereinsarbeit. Wirklich
erstaunlich, so der Tenor der Besucher, was der Heimatverein Odenkirchen
in den verflossenen Jahren geleistet hat. Ein Beispiel hierfür: Im Jahr
des 50-järigen Bestehens war es das Ziel von Emil Knour, 50
Veranstaltungen auf die Beine zu stellen; es wurden 53
(!).
Schade
nur, so Scholz, dass in den ersten Jahrzehnten wenig Wert auf eine
Dokumentation gelegt wurde, was die Erstellung einer solchen
Dokumentation nicht erleichert. |
|
|
Viel
Begeisterung entfachte die Tanzformation "IMAGE", die
Jazztanzgruppe desTanz-, Theater- und Musicalensembles der DJK
Nierswacht Odenkirchen unter der Leitung von Yvonne Korbela, mit ihren
Darbietungen.
IMAGE
ist ein derzeit 21-köpfiges Ensemble von tanzbegeisterten Frauen und Männern
im Alter von 19 bis 41 Jahren.
mehr
unter: www.image-dance.de |
|
|
|
Das
"Salonorchester Ohrwürmchen" unter der Leitung von Frans
Hamelaers verlieh der Veranstaltung eine festliche Note. Mit neun
gekonnt vorgetragenen Musikstücken von "Wien bleibt Wien ..."
bis zum Chiantilied von Gerhard Winkler wusste das Orchester zu
überzeugen. Zum Repertoire des Orchesters gehören Kaffeehaus- und
Salonpiècen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, Hits der 1920iger Jahre,
Wiener Walzer, Tangos und Operettenmelodien. mehr
unter >>
Im Bild rechts
überreicht Schatzmeister Thomas Driesch, der auch durch das Programm
der
Veranstaltung führte, ein Dankpräsent an Frans
Hamelaers.
Fotos: Heinz Eßer |
|