Rede zum 70-jährigen Jubiläum & Neujahrsempfang
Wir feiern heute das 70-jährige Bestehen des Heimatvereins Odenkirchen und gleichzeitig den wegen der Corona-Pandemie verschobenen Neujahrsempfang. Der Neujahrsempfang des HVO gehört jedes Jahr als Auftakt zu den herausragenden Veranstaltungen des Ortsteils Odenkirchen und dies wollen wir auch in Zukunft sicherstellen.
Als Heimatverein-Vorsitzender ist es mir eine Ehre, heute zum 70-jährigen Bestehen über die Gründung und Geschichte des Heimatvereins Odenkirchen zusammenfassend zu berichten.
Bei der heutigen 70 Jahr Feier des Heimatvereins Odenkirchen handelt es sich eigentlich um eine Wiedergründung 1951, denn bereits 1932 wurde ein Verkehrs- und Heimatverein gegründet. 1936 schlossen sich der Rheydter Verkehrsverein, der Odenkirchener Heimatverein und Giesenkirchener Verkehrsverein zusammen. Das dauerte aber nicht lange, weil man sich in verschiedenen Punkten nicht einigen konnte und so war der Odenkirchener Heimatverein gestorben.
Was versteht man unter Heimat:
Heimat kann Lebenselixier werden. Der Mensch entnimmt ihr, was er zu innerem Wachstum, zu neuen Erkenntnissen braucht, und er gestaltet daraus das bunte Bild seiner Welt, seiner Heimat und letztlich sich selbst. Daher ist die Heimat nicht nur eine Schöpfung des Menschen, sondern auch der Mensch ein Geschöpf seiner Heimat.
In der Heimat ist der Mensch verwurzelt. Nur hier kann er seine wahren Kräfte entfalten. Die Bindung an die Kulturwerte seiner Heimat gibt dem Menschen Kraft, schöpferisch tätig zu sein. Hier ist er frei und doch gebunden an Land, Volk, Sprache, Sitte und Glaube. Die Männer und Frauen, die in den letzten 70 Jahren für den Heimatverein tätig waren und heute noch sind, legen beredtes Zeugnis ab für meine Ausführungen.
Heimat ist ein Gefühl, ist Geborgensein, Hineingebettet sein in die innersten Bezirke unseres Herzens. Zur Heimat werden die Umwelt in der wir leben, erst durch menschliches Erleben umgeschmolzen. Der Wille, sich zur Heimat zu bekennen und sich einzubringen, muss schon vorhanden sein. Wer dies nicht will, wird Heimat nie erfahren.
Wir wissen nicht, ob die Gründungsväter unseres Heimatvereins sich von all diesen aufgezeigten Zielen und Werten haben leiten lassen. Sicher ist nur, dass sie die Notwendigkeit erkannten, aus den Trümmern eines vernichtenden Krieges die Reste an Kulturgütern zu sammeln, zu bewahren, zu pflegen und den Menschen wieder bewusst zu machen.
Dem Fliegerangriff am 31.08.1943 fiel die Burg Odenkirchen, das älteste Bauwerk, wie auch halb Odenkirchen zum Opfer. Alle Gebäude der Burganlage brannten aus. In Odenkirchen gab es über 100 Tote. – Nach 7 Jahren fanden sich Bürger von Odenkirchen in der Schule Wiedemannstraße zusammen und es wurde der „Burgverein Odenkirchen“ gegründet. In den einstweiligen Vorstand wurden gewählt: Pfarrer Rixen, Verwaltungsdirektor Ohoven, Geschäftsführer Andreas Schaaf, Dr. Sauvageot, Willi Dohmen und Maria Weihrauch. Ziel, bzw. oberste Aufgabe waren vorbereitende Arbeiten für den Wiederaufbau in Odenkirchen aufzunehmen.
Ab Juli 1950 erscheint monatlich der von Pfarrer Rixen herausgegebene „Laurentiusboten“.
1951 hat ein zuvor gebildeter Arbeitsausschuss die Gründung des Heimatvereins Odenkirchen vorbereitet. Der Arbeitsausschuss unter Leitung des Verwaltungsdirektor i.R. Ohoven hat die Satzung des neuen Vereins ausgearbeitet, so dass in einer konstituierenden Versammlung am 31. August 1951 der Heimatverein Odenkirchen aus der Taufe gehoben werden konnte.
Der 1. Vorstand bestand aus:
1. Vorsitzender Dr. Fritz Sauvgeot 31.08.1951-10.07.1974
2. Vorsitzender Willi Karten
1. Kassierer Peter Speen
2. Kassierer Heinrich Teilmann
1. Schriftführer Hans Jager
2. Schriftführer Leo Heinen
Die weiteren Vorsitzenden des Heimatvereins waren:
Wilhelm Jansen 11.07.1974 - 18.06.1980
Emil Knour 19.06.1980 – 24.03.2003
Rolf Lüpertz 24.03.2003 – 12.03.2015
Werner Scholz. 12.03.2015 -
Man kann es kaum glauben, dass unser heutiger Jubiläumsverein seit seiner Gründung 1951 bisher nur 5 Vorsitzende hatte, das ist einmalig im Bereich der Heimatvereine in unserer Stadt.
Eins sollte auf keinen Fall unerwähnt bleiben, meine Frau Henny Scholz wurde am 25.04.1988 zur 2. Geschäftsführerin und am 12.03.2007 zur 1. Geschäftsführerin gewählt und ist es noch bis heute. Kein Vorstandsmitglied war jemals solange im HVO-Vorstand.
Sinn und Ziel des Heimatvereins:
Der Heimatverein ist Partei- und Konfessionen unabhängig, ist ein Gemeinnütziger Verein zur Erhaltung des Landschafts- und Ortsbildes, zur Förderung sozialer Einrichtungen und des Heimatgedankens.
Bereits bei einer Versammlung am 12.12.52 wurde die Forderung nach einem Saalbau gestellt, aber es tat sich über Jahre nichts. Erst am 16.12.1976 wurde ein Saal im Meerfamilienhaus an der Straße Zur Burgmühle eingeweiht.
Ein weiterer Wunsch vom HVO war die im Krieg zerstörte Post wieder aufzubauen, was sich aber immer wieder verzögerte. Die Inbetriebnahme des neuen Postgebäudes erfolgte am 19.06.1958
Odenkirchen hatte ein eigenes Amtsgericht, das aber trotz aller Bemühungen geschlossen und in den 70 Jahren abgerissen wurde. Ob Straßennamen oder vieles andere wurde vom HVO beeinflusst und durchgesetzt.
Leider gibt es nur wenige Aufzeichnungen über die ersten 30 Jahre des Heimatvereins Odenkirchen.
Als Emil Knour 1980 zum Vorsitzenden gewählt wurde stellte er einen Katalog zum Ausbau des Heimatvereins auf und es begann ein neuer Abschnitt.
Bereits am 08.09.1980 fand die Gründungsversammlung zum „Historischen Ausschuss“ statt. Man traf sich einmal im Monat um die Historie der alten „Herrlichkeit Odenkirchens“ zu beleuchten. Obwohl anfangs das Interesse des Ausschusses sehr groß war, stellte man am 12.11.1986 die gute Arbeit ein.
Die Neuentstehung des „Historischen Ausschusses“ erfolgte auf Anregung von Josef Topüth 1996. Zu den Aufgaben zählt die Erforschung, Sammlung, Sicherung und Aufbereitung geschichtlich relevanter Angaben. Es wurden Aufgaben verteilt, Bücher erstellt, die schon heute eine Fundgrube sind. Die Mundart wurde ein Aufgabengebiet von Margit Gärtner. Wichtige Dokumentationen wurden von Heiz Eßer, Manfred Brücher, Heinz Croonenbroek, Josef Schürmann, um nur einige zu nennen erstellt. Seit Herbst 2004 werden vom Historischen Ausschuss 2x jährlich Hefte herausgegeben, „Odenkirchen gestern und heute“ die als Fortsetzung der Rixen Schriften zu betrachten sind. Inzwischen sind wir bei Heft 34. Die Hefte werden zum Selbstkostenpreis von 2 € abgegeben. Die Vorsitzende des ist HA ist seit Jahren Frau Marianne Strunk-Hilgers.
Vom Historischen Ausschuss werden auch jährlich 2x Ortsbegehungen durchgeführt, die sehr beliebt sind.
Ein Stück Geschichte sind die Archive der Städte. In Bezug auf Odenkirchen gibt es 2 Archive, das ältere ist das Pfarrarchiv St. Laurentius und zum anderen das Archiv des Heimatvereins Odenkirchen.
Den Grundstock des Pfarrarchivs legte 1879 Kaplan Rudolph Wiedemann mit dem Buch „Geschichte der ehemaligen Herrschaft und des Hauses Odenkirchen“. Danach folgte viele Jahre nichts bis Pfarrer Rixen von Odenkirchen 1949 eine geschichtliche Arbeit mit der Herausgabe des „Laurentiusboten“ aufnahm. Danach verflossen wieder 3 Jahrzehnte wo nichts wissentlich archiviert wurde. Viele Aufrufe von Emil Knour diesbezüglich verhallten.
Aus der Verantwortung heraus ergriff Emil Knour dann 1998 die Initiative und richtete im Dachgeschoss des Burgturms ein Archiv ein. Es wurde alles gesammelt, was geschieht bzw. geschehen ist. Sein engster Mitarbeiter war Manfred Brücher. Es führt hier zu weit, aufzuführen, was sich inzwischen im Archiv befindet.
Nachdem 2003 Emil Knour als HVO-Vorsitzender zurücktrat fragte er mich, ob ich nicht an einer Mitarbeit im Interessiert sei. Nach einigen Jahren der Zusammenarbeit habe ich dann ab 2006 das Archiv allein weitergeführt und erweitert.
Nach der kommunalen Neugliederung im Jahr 1975 wurden von einzelnen Bezirksvertretungen im Januar Neujahrsempfänge eingeführt, nur in Odenkirchen nicht. 1982 nahm sich der HVO der Sache an und führte jeweils am 1. Sonntag im Jahr einen Neujahrsempfang ein, der bis heute, außer 2021 durchgeführt wurde. Bezirksvorsteher oder Politiker durften als Gäste hier zur Bevölkerung sprechen.
Aus altem Brauchtum entstand im HVO die Idee einmal im Jahr wieder einen „Ortstermin“ in Odenkirchen einzuführen, an dem historische Gebäude, Plätze, alte und neue Funde, etc. besucht und erklärt werden. Man entschied sich für „Christi Himmelfahrt“. Der erste Ortstermin fand 1980 statt.
Ab September 1981 begann der Heimatverein eine Serie von DIA-Abenden, Erlebnisvorträgen, Powerpointpräsentationen, etc. die bis heute Bestand haben.
Als Emil Knour 1980 zum Vorsitzen gewählt wurde war einer seiner 25 Programmpunkte die Förderung unserer Mundart einzuführen. Der erste Plattdeutschabend fand am 04.05.1981 in der Schalterhalle der Sparkasse und in den Folgejahren dort statt. Die Sparkasse zeigte sich dieser Idee sehr aufgeschlossen und sponsert die Abende bis heute. Heute ist der Kreis durch Überalterung und Todesfälle sehr zusammengeschrumpft und Jugendlich kann ich schon gar nicht mehr gewinnen.
Für den Heimatverein ist die sogenannte Vereinsvorsitzendenrunde eine Herzensangelegenheit, zumal wir uns als
Dachgesellschaft aller Odenkirchener Vereine fühlen.
Am 25.03.1983 lud Emil Knour erstmals Vertreter der Odenkirchener Vereine an einen „Runden Tisch“. Daraus entwickelte sich allmählich die die Vereinsvorsitzendenrunde und die gegenseitige Vereinsunterstützung. Ein von mir ab 2004 erstellter Veranstaltungskalender wurde mangels Interesse der Vereine 2013 also nach 10 Jahren eingestellt. Bis 2017 gab es eine Vereinsliste mit über 80 Odenkirchener Vereinen. Dann kam die DSGVO von wegen Datenschutz und es haben sich beim Heimatverein nur noch 42 Vereine gemeldet die eingetragen sind und mitwirken wollen. Die nächste Vereinsvorsitzendenrunde habe ich z.B. für den 30.10.21 geplant.
Auch bei der Odenkirchener Turmmusik wirkte der HVO ab 24.12.1980 mit.
Volkstrauertagsfeier
Nach der Bitte des VdK übernahm der HVO nach seiner Gründung 1951 die Durchführung der Volkstrauertagsfeier im Wechsel auf dem Evang. bzw. Kath. Friedhof. Eingerahmt wurde die Feier durch Liedvorträge, Posaunenchor, Freiwillige Feuerwehr mit Fackelträgern. Die Gedenkansprachen wurden von Vertretern der örtlichen Politik, Lehrerschaft, HVO-Vorsitzenden, etc. gehalten. Mir ist es gelungen das Jugendliche vom Gymnasium Odenkirchen mitwirken.
Odenkirchener St. Martinszug
1980 versuchte Emil Knour zusammen mit den Schulen und Kindergärten einen großen gemeinsamen St. Martinszug durchzuführen. Aber erst am 07.11.1982 startete der „1. Große St. Martinszug“. Unter Mitwirkung eines Teams und einigen Vereine wurde diese Veranstaltung zu einem großen Erfolg bis heute. Großfackeln im Zug sind ein leuchtendes Beispiel für Gemeinsamkeit. Ohne Sponsoren wäre dies jedoch nicht möglich, dafür von hier ein herzlicher Dank.
Walter Schrey gründete 1986 in Zusammenarbeit mit dem HVO den „Walter Schrey Seniorenchor im Heimatverein“. Wahlspruch: Wir singen zu unserer Freude und pflegen die Gemeinschaft. Die Geschäftsführung des Seniorenchors lag in den Händen von Henny Scholz. Der Chor wurde Mitglied des Deutschen Sängerbundes. Der Chor wuchs bis zu 50 Mitglieder und hatte ca. 20 offizielle Auftritte im Jahr. Leider wurde der Chor 2009 mangels aktiver Mitglieder aufgelöst.
Nach Karl Klaßen übernahm 1989 Henny Scholz die Organisation und Durchführung der jährlichen, vorweihnachtlichen Altenheimfeiern im Wechsel in den Altenheimen.
2x im Jahr werden Vogelstimmenwanderungen angeboten, die bis vor Jahren Toni Brenner führte und jetzt Wilhelm Winkens von der NABU.
Denkmäler und Brunnen in Odenkirchen
Hier sind der Regenbaumbrunnen und der Brunnen Inselfreuden von Renate Fellner zu nennen die mit Unterstützung des Heimatvereins, der Bezirksvertretung, etc. erstellt und eingeweiht wurden. Es folgten vom HVO ein Gedenkstein der an die Güdderather Mühle erinnert, ein Mühlensteindenkmal vom Künstler Willi Strunk, ein Gedenkstein Jahn von Werth im Burgpark, das von Marianne Stunk-Hilgers geschaffene Stadtwappen, ein Gedenkstein wo ehemals das Badhotel gestanden hat. Vor 2 Jahren habe ich einen mit einer Bronzetafel versehenen Gedenkstein für die ehemalige Beller Mühle errichtet. Letztes Denkmal ist der Ständebaum am Niersufer, den ich von der ONA übernommen habe und der jetzt restauriert werden soll.
OKUHOM
1989 gab es erstmals den Kunst- und Hobbymarkt, den Karl Klaßen gründete und er prägte den Namen OKUHOM Odenkirchener Kunst- und Hobby-Markt). 50 bis 70 Aussteller zeigten jeweils in den Jahren ihre künstlerischen, selbstgefertigten Werke. Ab 1996 übernahm Dietmar Kirschner und ab 2006 Werner Scholz den beliebten Markt.
Um Heimat, Handel und Industrie kennenzulernen gibt es seit Jahren 1-2x eine sogenannte Betriebsbesichtigungen, die sehr begehrt und schnell ausgebucht sind, da die Besucherzahlen begrenzt sind.
Schon seit vielen Jahren unternimmt der HVO Studien- und Besichtigungsreisen, die als Tagestouren per Bus unternommen werden. Ziel dieser Reisen ist das Kennenlernen kulturgeschichtlich und landschaftlich interessanter Städte unserer Heimat.
Studienreisen
Die 1. Größere Studienreise führte 1999 nach Rom unter Führung von Johannes Wadenpohl. Ab jetzt wurden jährlich mehrtägige Studienreisen durchgeführt, zunächst organisiert durch ein Odenkirchener Reisebüro. Ab 2006 organisiere und führe ich die Studienreisen durch, aber bewusst immer nur in Deutschland. Unsere diesjährige Reise geht am 15.09.21 nach Ostfriesland.
125 Jahrfeier des Bahnhofs Odenkirchen
Eine der größten, umfangreichsten Veranstaltungen in Odenkirchen war die „125 Jahrfeier des Bahnhofs Odenkirchen am 5. und 6. Juni 1999. Als Motiv für die Festtage war die Aussage: „Nostalgie pflegen – Fortschritt fördern“. Es gab noch 2 weitere Anlässe: 100 Jahre Bahnverbindung MG-Odenkirchen-Köln und 150 Jahre Postkutschenanbindung an die Bahn Viersen. Im Burgturm hatte die Rheingold-Zug-Gesellschaft Köln Material des einstigen deutschen Nobelzuges ausgestellt, das von Werner Scholz aufgebaut wurde. Er führte auch eine große Anzahl von Besuchern durch die Ausstellung von denen sich 582 ins Gästebuch eintrugen.
Musikpavillon im Burgpark
Ein von Wolfgang Fellner 1994 entworfener Musikpavillon mit einer Grundfläche von 6x6 m, Pyramidenspitze 7 m wurde im Burgpark realisiert. Gefertigt wurde der Musikpavillon vom Hauptsponsor Bernd Gothe aus Edelstahl. Glas in Form von Sicherheitsglas hat die nötige Transparenz und sollte vor Vandalismus schützen. – Leider hat das Glas nicht immer gehalten und wurde schon mehrmals ersetzt.
Am letzten Sonntag gab es nach 1 Jahr Pause wieder eine Matinee, die trotz des Regens gut besucht war. Was mich ärgert, man kann versuchen einiges dem Ortsteil Odenkirchen zu bieten und alle reden davon, dass wir mehr zusammen arbeiten müssen. Außer Odenkirchenern Bürgern, Wickrather und sogar aus Rheindahlen waren Gäste anwesend, leider keine Vereinsvorsitzende, keine Politiker, aber lassen wir das.
Wir machen weiter und ich will auch versuchen, Jugendliche für den Heimatverein zu interessieren.
Nach erheblichen Aufwand und langem Kampf konnte ich im Jahr 2019 den Burgturm, das älteste Gebäude in Odenkirchen und der Rest einer ehemaligen Herrlichkeit für den Heimatverein mit einem 30 jährigen Vertrag übernehmen. Nach Sponsorensuche und vielen Debatten mit dem Denkmalschutz wurde der Burgturm komplett saniert und im Erdgeschoss ein 2.Archiv eingerichtet. Krönender Abschluss war die Einweihungsfeier am 06.09.2020
Es gäbe noch vieles zu berichten, es soll aber auch nicht langweilig werden, deshalb komme ich zum Schluss und lade Sie herzlich ein das Archiv des Heimatvereins in Odenkirchen zu besuchen.
Eine erste Möglichkeit ist der Tag des Denkmals am Sonntag, 12. September 2021, an dem wir mit einem Tag der offenen Tür den Burgturm von 10:00 bis 17:00 Uhr für jedermann öffnen. Sie können den restaurierten Burgturm und beide Archive im Dachgeschoss und Erdgeschoss besichtigen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.