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Plattdeutschabend des Heimatvereins in der Burggrafenhalleam 24. Oktober 2005 Unter dem Motto "Dat es jet vör os" fand am Montag, dem 24. Oktober, in der gut besuchten Burggrafenhalle der traditionelle "Original Okerker Plattdeutschabend" statt. Wie immer in den letzten Jahren hatte Johannes Ohlig ein zweistündiges unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das die Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte. Nach der Begrüßung, die Henny Scholz für den Heimatverein in Reimform und natürlich passend zum Anlass gekonnt in "Platt" vornahm, begann das Programm mit dem Auftritt der Kinder Katharina Reichardt, Ludger und Ricarda Sandig, Beate Ohlig, Kristina Langner, Melissa Hanisch und Janina Rings, die mit ihrem Sketch "Die ärm Frau Müller" und ihren Einzelvorträgen zeigten, dass auch der Nachwuchs durchaus bereit ist, die Tradition des Dialekts lebendig zu halten. v.l.: Katharina Reichardt, Beate Ohlig, Melissa Hanisch, Janina Rings, Ludger Sandig, Kristina Wildner, Friedhelm Schmitz, Heinz Eßer, Ricarda Sandig, Reiner Steppges, Rudi Schreur, Kurt Paul Gietzen, Margit Gärtner, Dieter Coenen, Johannes Ohlig, Horst Coenen, Henny Scholz, Walter Pardon Die erwachsenen Interpreten Margit Gärtner, Heinz Eßer, Rudi Schreur, Kurt Paul Gietzen, Johannes Ohlig, Dieter Coenen, Reiner Steppges aus Erkelenz und Walter Pardon aus Korschenbroich, der Geschichten aus seine Jugend in Hardterbroich erzählte, sind beinahe ständige Gäste bei den Plattdeutschabenden des Heimatvereins und sorgten mit ihren besinnlichen und lustigen Geschichten für Schmunzeln und Gelächter. Als "Neuling" begeisterte Friedhelm Schmitz aus Jüchen vor allem mit seinen Limericks das Publikum. Wie schon auf vielen Veranstaltungen in Odenkirchen erfreute Horst Coenen die Zuhörer mit seinen Liedern zur Gitarre. Mit lang anhaltendem Applaus dankten die Besucher den Interpreten, die zum Abschluss aus den Händen des Leiters der Stadtsparkasse Odenkirchen Herbert Kemmerling ein Präsent erhielten. Der Vorsitzende des Heimatvereins Rolf Lüpertz dankte Johannes Ohlig für das großartige Programm, das er zusammengestellt hatte, und sprach der Stadtsparkasse Mönchengladbach, die auch die Preise für die Gewinner des Ouiz um Begriffe aus dem Plattdeutschen "Sach et op Deutsch" gespendet hat, seinen Dank für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung, die im nächsten Jahr im September im Rahmen der Feiern zur Verleihung der Stadtrechte für Odenkirchen vor 150 Jahren wieder stattfinden wird.
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