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MC-
Auf dem evangelischen Friedhof kamen Odenkirchener Bürger
zusammen, um den Toten und Gewaltopfern zweier Weltkriege zu
gedenken. Studiendirektor i.R. Friedhelm Wildner hielt die Rede.
Der Respekt vor den vielen Opfern und Toten gebietet es, dass wir
sie nicht vergessen. So wandte er sich an die Besucher. Er
erinnert an die Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die hervorragende
Arbeit leistet. Die Zahl der Zeitzeugen wird von Jahr zu Jahr
kleiner, deshalb sollte sich mit der Geschichte kritisch
auseinander gesetzt werden, um den jungen Leuten ein Gefühl des
Krieges der Not, dem Leid zu vermitteln. Er schloss mit dem Satz
des Evangelisten Matthäus, der das Ende der Bergpredigt auf den
Punkt bringt. Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun
sollen, das tut ihr ihnen auch!
Die
Begrüßung hielt der Vorsitzende des Heimatvereins, Rolf
Lüpertz. Das Bläserensemble unter der Leitung von Wolfgang
Bremges spielte und der Seniorenchor im Heimatverein sang „Gebet“,
„Dona pacem“ und „Über den Sternen“.
An
der Feierstunde nahmen die Kriegsopferverbände, die freiwillige
Feuerwehr Odenkirchen, die Jugendfeuerwehr Odenkirchen, Vertreter
Odenkirchener Vereine und Parteien und die Bürgerschaft teil.
Quelle:
Unser Odenkirchen |