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Der Heimatverein unterbreitet Ihnen - den Odenkirchener Mitbürgern - auf diesen Seiten sein Angebot. Seien Sie herzlich willkommen zu unseren Veranstaltungen. Wir laden Sie ein zum Zuschauen, Zuhören, Teilnehmen, Mitmachen, zur Beteiligung. Wir stellen Ihnen hier unsere Aktivitäten -
das Angebot für Sie - im Überblick vor. (Die einzelnen
Termine entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender.) Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen, siehe
dazu unsere Seite Kontakt.
Informieren Sie sich und wählen Sie bitte unter folgenden Kategorien: |
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Heimat
Historie
Ortsbild
Kulturelle Veranstaltungen
Brauchtum
Suetterlin-Uebertragungen
Kulturelle
Veranstaltungen |
Der Neujahrsempfang
Besichtigungen und Tagesreisen
Die Studienfahrten
Die Studio-Vorträge
Musikalische Veranstaltungen
Odenkirchener Kunst- und Hobbymarkt
Die Totenehrung
Die Altenheimfeier
Feiern
im Burgturm
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Der
Neujahrsempfang |
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Nach der kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 führten die einzelnen Bezirksvertretungen der Stadt Mönchengladbach Neujahrsempfänge ein, um Ehrungen durchzuführen, das abgelaufene Jahr zu beleuchten und vorausschauend den Bürger zu informieren, was im laufenden Jahr sein wird, bzw. was in Planung ist.
Da sich in Odenkirchen in dieser Hinsicht aus dem politischen Raum nichts tat,
nahm sich der Heimatverein der Sache an und richtete 1982 den ersten "Neujahrsempfang" aus. Seit 1990 findet er - da die Beteiligung immer größer wurde - in der Burggrafenhalle statt. |
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Es ist verständlich, dass aus dem politischen Raum mehrfach der Versuch unternommen wurde, den Neujahrsempfang selber zu veranstalten. Es ist gut, dass es hierzu nicht gekommen ist, weil politisch Andersdenkende fernbleiben würden.
Der Heimatverein steht auf neutralem Boden zu allen in Odenkirchen tätigen Parteien. So gestattet er dem/der Bezirksvorsteher/in beim
"Neujahrsempfang" zur Bürgerschaft zu sprechen.
Das Programm des Empfangs wird aufgelockert durch Sketche sowie tänzerische und musikalische Darbietungen. |
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Besichtigungen
und Tagesreisen |
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Dem Heimatverein ist es ein Anliegen, dem Bürger zu zeigen, was in Odenkirchen gefertigt wird. Daher stehen
Führungen in heimischen Betrieben auf dem Programm. Diese Besichtigungen sind in der Regel nur für
15-20 Personen zugelassen, weil der Produktionsablauf nicht gestört werden darf. Bei einem Besuch der Firma
Trützschler (Textilmaschinen) konnte der Heimatverein vor Jahren die ersten Roboter sehen, ferner die Lehrwerkstatt, die Schreinerei und die
Montagehallen, in denen die Maschinen hergestellt werden. Weitere Führungen fanden u.a. bei den Firmen Stöhr (Kammgarnspinnerei), Coca Cola, Mülforter Zeugdruckerei und Klevers
(Glasgewebeherstellung) statt. Durch die Ansiedlung neuer Firmen im Gewerbegebiet Güdderath werden sich weitere Möglichkeiten ergeben. |
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Darüber hinaus unternimmt der Heimatverein Odenkirchen
Besichtigungsreisen, die als Tages- oder Halbtagsfahrten per Bus
interessante Objekte der näheren oder weiteren Umgebung ansteuern. Ziel dieser Reisen ist das Kennenlernen kulturgeschichtlich und landschaftlich interessanter Stätten unserer Heimat. Bisher standen u.a. folgende Besuche auf dem Programm:
Fernsehaufnahmestudio in Hürth, Haus der Geschichte in Bonn, St. Servatius Prozession in Maastricht, Landtag in Düsseldorf (kombiniert mit WDR bzw. Apollo Varieté), Firma Henkel Düsseldorf, Königliche Manufaktur in Makkum (Niederlande), Aachener Dom, Hohes
Venn, Köln-Bonner Flughafen, Duisburger Hafen, Neandertal-Museum, Sternwarte Bochum, Meyer-Schiffswerft in Papenburg usw. |
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Die
Studienfahrten |
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Die Reisegruppe des Heimatvereins in den
Boboli-Gärten
hinter dem Palazzo Pitti in Florenz |
Begonnen hat alles 1998 mit einer Besichtigung des Kölner Domes. Johannes Wadenpohl, der die Studienreisen des Heimatvereins auch in den folgenden Jahren mit großem Sachverstand betreute, führte die Teilnehmer hinab zu den gewaltigen Fundamenten der gotischen Domtürme und zu den Vorgängerbauten aus der karolingisch-ottonischen Zeit. Dazwischen die Wände eines großen römischen Hauses, ein Stück "Rom am Dom". Damals entstand der Wunsch, auch das Rom am Tiber zu besuchen. |
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Bereits im nächsten Jahr wurde der Wunsch mit einer 9-tägigen Flugreise in die Ewige Stadt Wirklichkeit. Der Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten wurde zu einem erlebnisreichen Programm mit dem Höhepunkt einer Papst-Audienz auf dem Petersplatz. Im Mittelpunkt stand die Besichtigung einiger Kirchen im Herzen Roms, von denen eine jede einen Punkt der Kunst und Geschichte dieser Stadt markiert und die berühmt sind wegen ihrer Mosaiken aus der frühen Zeit des Christentums.
Im Jahr 2000 folgte eine 10-tägige Busreise in die Toskana. Von Mailand aus, der ersten Station, ging eine wundervolle Fahrt durch die nördliche Toskana nach Florenz. Hier führen relativ kurze Wege zu den zahlreichen Besichtigungspunkten, wie Baptisterium und Dom mit Campanile, den Uffizien und dem Ponte Vecchio, der berühmtesten Brücke von Florenz, zum Palazzo Pitti (Bild) usw. Weitere Ziele auf dieser interessanten Fahrt waren u.a. Siena, Pienza, Montalcino, Pisa und
Lucca.
2001 ging eine 10-tägige Studienfahrt nach Sachsen. Die Stationen waren Eisenach mit der Wartburg, Erfurt, Paulinzella, Freiberg, Dresden, Meißen, Bautzen, Görlitz und Weimar. Höhepunkte waren die historischen Sehenswürdigkeiten in Dresden: Zwinger, Semper-Oper, die wieder-erstehende Frauenkirche usw., die Ausflüge zu den Schlössern Pillnitz und Moritzburg, zur Feste Königstein, nach Meißen mit der Porzellan-Manufaktur und die Elb-Schiffahrt von der Bastei bis
Dresden. In
den folgenden Jahren führten weitere Fahrten ins Elsass
(2002), nach London (2003), ins Elsass mit Besuch des
Europa-Parlaments (2004), nach
Belgien mit Brüssel, Gent, Brügge und Antwerpen (2005)
und nach Berlin (2006). |
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Die
Studio-Vorträge |
Der Historische Ausschuss des Heimatvereins hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, neue Erkenntnisse über die Geschichte Odenkirchens zu präsentieren und das heimatbezogene
Geschichtsbewusstsein zu fördern. Ein guter Weg dahin ist die
Vermittlung von Wissen durch Vorträge. So wurde die Idee geboren, Beiträge zu entsprechenden Themen in der guten Stube Odenkirchens, dem Burgturm, anzubieten. Durch sein historisches Ambiente und den Studiocharakter ist dieser Ort prädestiniert für solche Veranstaltungen. |
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Beispiele
bisheriger Vorträge:
Dr. Löhr: "Neue Erkenntnisse zur Geschichte Odenkirchens"
Dr. Reiners: "Das Kriegsgefangenenlager Wickrathberg 1945"
Ekkehard Krumme: "Denkmäler der Hoffnung - Der ev. Friedhof in Odenkirchen"
Dr. Löhr: "Unico Graf von Wassenar - Der letzte Herr von Odenkirchen 1730-1745"
Dr. Vohn: "Was ist Heimat?"
Anton Mennen: "Die Steinzeitfunde in Odenkirchen"
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Musikalische
Veranstaltungen |
Im Sommerhalbjahr finden im Musikpavillon an der Burg Darbietungen verschiedener Musik- und Gesangvereine statt. Die Sonntagsmatineen sind bei den Odenkirchener Bürgern sehr beliebt.
Wenn
z.B. der Städt. Männergesangverein Eintracht Odenkirchen
oder der Männergesangverein Germania Güdderath ein
Konzert geben, werden die Veranstaltungen stets von über
100 Personen besucht. |
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Aber auch Vereine und politische
Parteien nehmen den Pavillon gerne in Anspruch. Der
Heimatverein, der ihn verwaltet, hofft, dass sich künftig
einmal im Jahr alle Odenkirchener Chöre, auch die
Kirchenchöre, Gospelchöre und Instrumentalgruppen an den
Veranstaltungen beteiligen. |
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Odenkirchener
Kunst- und Hobbymarkt |
Im Jahre 1989 gab es erstmals den Odenkirchener Kunst und Hobbymarkt "OKUHOM", der inzwischen weit über die Grenzen unsere Stadt zu einem Begriff geworden ist. Es war der Wunsch von Hobbykünstlern, einen Markt zu finden, auf dem keine gewerbsmäßigen Aussteller zugelassen sind. Die
Palette der Ausstellungsstücke ist breit gefächert, und alle Besucher sind voll des Lobes über die Qualität der künstlerischen Werke. Ob es
nun Tiffanyarbeiten oder Gemälde sind, ob Holzspielzeuge oder Puppen, das Angebot umfasst
ca. 70 verschiedene handwerkliche Arbeiten bis hin in den textilen Bereich.
Die Besucher können, bei freiem Eintritt, ein ganzes Wochenende im November die "Kunstwerke" begutachten und selbstverständlich auch erwerben.
Die Nachfrage nach Standplätzen
ist meist so groß, dass der Heimatverein nicht alle Ausstellerwünsche erfüllen kann, da mit
62 Ständen die Burggrafenhalle vollständig ausgebucht ist.
In den letzten Jahren stiftet jeder Aussteller einen Preis für eine
Tombola. Der Erlös fließt einem guten Zweck in Odenkirchen zu, wie z.B. Spielzeug für Kindergärten. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Odenkirchener Pfadfinder die Gastronomie durchführen und mit dem Erlös einen Teil der Kosten für ihre Reisen
finanzieren.
Ansprechpartner
ist Werner Scholz, Tel.: 02166 / 60
39 80 |
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Die
Totenehrung |
Bereits im Jahr seiner Gründung kam der Heimatverein Odenkirchen der Bitte des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) nach, die Durchführung der Veranstaltung zum
Volkstrauertag zu übernehmen und zu gestalten. Der Heimatverein entschloss sich, die Veranstaltung im jährlichen Wechsel auf den beiden Friedhöfen durchzuführen. Eingerahmt wird sie durch Liedvorträge Odenkirchener Chöre und Beiträge des Posaunenchores der evangelischen Gemeinde. Die freiwillige Feuerwehr stellte mit Fackelträgern die Ehrenwache an den Denkmälern. Die
Gedenkansprachen wurden durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Vertreter der örtlichen Politik, der Lehrerschaft, die Pfarrer und den Vorsitzenden des Sozialverbandes VDK im jährlichen Wechsel gehalten. Bis zum heutigen Tag ist dieser würdige Rahmen geblieben. |
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Geändert haben sich die Inhalte der Gedenkansprachen.
"Versöhnung über den Gräbern", dieser Mahnspruch gilt nicht nur den Kriegstoten: Mit einbezogen sind die Opfer von Terror und Gewalt, die gerade in den Jahren nach dem Kriege durch mehr als 180 Kriege und kriegerischen Auseinandersetzungen, durch Hunger und Katastrophen ihr Leben verloren haben.
Wünschenswert wäre eine stärkere Einbindung der Jugend in diesen Tag. Wichtig bleibt bei allen Überlegungen und Planungen: Durch die Erinnerung an die Toten von Krieg, Terror und Gewalt, an die Leiden der Schwerbeschädigten, der Hilflosen, die Not der Hinterbliebenen und durch die Besinnung an den Verlust kultureller und ethischer Werte kann dauerhafter Friede erwachsen.
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Die
Altenheimfeier |
Aus dem Erlös des Plattdeutschabends findet jährlich am Mittwoch nach dem 1. Advent eine
vorweihnachtliche Feier in einem Odenkirchener Altenheim statt. Der Heimatverein Odenkirchen betreute im Wechsel die älteren Menschen im St. Josefshaus, ev. Altenheim und im Städt. Altenheim Pixbusch. Zunächst übernahm Karl Klaßen und seit 1989 Henny Scholz die Organisation und Durchführung dieser Feier.
Den Heimbewohnern wird an diesem Tag ein festlicher Nachmittag geboten mit Gesang, Gedichten und Sketchen sowie Kaffee und Kuchen und einem Gläschen Wein. |
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Gäste aus Politik und Verwaltung, der beiden Kirchen, der Stadtsparkasse, des Heimatverein-Vorstandes und des Plattdeutschgremiums sind eingeladen und erfreuen die Heimbewohner.
Eine dekorative Geschenktüte mit Widmung lässt die Herzen der alten Leute höher schlagen, zumal das Präsent vom heiß erwarteten "Nikolaus" mit lieben Worten überreicht wird. Mit einem gemeinsamen Lied wird dem
heiligen Mann gedankt.
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Feiern
im Burgturm
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Übers
Jahr ist das sogenannte „Jan v.
Werth-Zimmer“ im Burgturm durch
Familienfeiern belegt.
Die
Reservierungen müssen weit im voraus
vorgenommen werden, denn es ist der
anerkannt schönste Raum in Odenkirchen
für kleine Feiern wie Hochzeiten,
Verlobungen, Geburtstage, Kommunion und
Konfirmation in einem hochwertigen Umfeld.
Der Raum hat ca. 35- 40 Plätze und ist
frei zu bewirtschaften über einen
Party-Service oder durch eigene
Initiative.
Rückfragen
über Anmietungen frühzeitig beim
Vorstandsmitglied Henny Scholz während
der Sprechstunden des Heimatvereins im
Burgturm, dienstags und freitags von 10.00
bis 12.00 Uhr oder unter Tel.: 02166 / 60
39 80.
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