In
Manfred Brücher hatte der Heimatverein einen Referenten gewonnen,
der es verstand, Heimat in besonderer Weise erfahrbar zu machen.
Seine Power-Point-Präsentation von fast 200 alten und neuen
Odenkirchener Ansichten war schon beeindruckend. Während die
alten Fotos so manche Erinnerungen wachriefen, führten die neuen
Ansichten in der Gegenüberstellung zu besonderen Aha-Erlebnissen.
Brücher
verstand es, das Interesse für die Odenkirchener Geschichte zu
wecken. Sowohl längst vergessene Gebäude, wie das frühere
Amtsgericht und die alte Post, als auch Details an den Fassaden
tauchten in seinem Vortrag auf, aufgelockert mit Suchbildern,
deren Standort die Besucher nennen sollten, wie z.B. das
Odenkirchener Wappen auf dem Giebel der Astrid-Lindgren-Schule.
Die
fast 60 Besucher (das Burgturm-Studio war bis auf den letzten
Platz gefüllt) spendeten herzlichen Applaus für eine gelungene
fotografische Reise in die Odenkirchener Vergangenheit. Die
Geschäftsführerin des Heimatvereins Henny Scholz dankte Manfred
Brücher für den ausgezeichneten Vortrag und überreichte als
Dankeschön ein Präsent.
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